JA! 👍
Wie entstehen negative Strompreise?
Vereinfacht gesagt, ist es ein Zusammenkommen von Angebot und Nachfrage.
Ist das Angebot klein und die Nachfrage hoch, steigt der Preis und umgekehrt.
Das wird einen Tag im Voraus durch Auktionen an der Strombörse gehandelt. (Day Ahead Strompreis)
Dadurch ergibt sich bei einem Überangebot von Strom aus Sonne und Wind ein kleiner Preis. Im Extremfall wird der Preis dabei sogar negativ. KundInnen werden also dafür bezahlt, Strom zu verbrauchen.
Das Ganze ist bis zu einem Wert von -500 € / MWh möglich, was -50 ct / kWh entspricht. Letzten Sonntag wurde diese Grenze das erste Mal für 2023 erreicht.
Selbst inklusive der Netzentgelte und der Stromsteuer war der Strompreis am 2. Juli 2023 um 14 Uhr für KundInnen mit einem variablen Tarif negativ.
➡️Es werden in Zukunft weitere PV-Anlagen und Windräder gebaut. Die Folge ist, dass negative Strompreise häufiger werden und stärker ausgeprägt sind.
Wer heute schon in einen Batteriespeicher investiert, kann morgen von negativen Preisen profitieren und somit die #Energiewende aktiv mitgestalten!
#renewables #energie #Strompreis