Ich habe am Ideenwettbewerb #greenpower4tower von der Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft mbH (MIG) und dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr teilgenommen und wurde mit einem Innovationspreis ausgezeichnet. 🏆
Anfang der Woche hatte ich die Möglichkeit, mein Konzept für die grüne #Energieversorgung von abgelegenen Mobilfunkstandorten einer Jury vorzustellen. Darauf habe ich mich natürlich gut vorbereitet, war vor meiner Präsentation aber trotzdem ordentlich nervös – auch, weil andere Teilnehmer bereits spannende, innovative Ideen präsentiert hatten. Als ich an der Reihe war, hieß es dann: Einmal tief durchatmen und zeigen, warum mein Konzept super ist!
Während sich die Jury zur Bewertung der vorgestellten Konzepte zurückgezogen hat, konnten wir Teilnehmer uns zu unseren Ideen austauschen und verschiedene Ansätze diskutieren. Diese Vernetzung hat mir großen Spaß gemacht. Dabei ist auch das Selfie mit Sebastien Diaz de Corcuera von MuWind entstanden – noch nicht ahnend, dass am Ende genau unsere beiden Vorschläge mit einem Innovationspreis ausgezeichnet werden. 🎉
Ich bin unglaublich stolz darauf, dass ich die Jury von meiner Arbeit überzeugen konnte. Danke an dieser Stelle noch einmal für die Auszeichnung und die damit verbundene Chance, aus meiner bisher nur theoretischen Idee ein konkretes Konzept für den Bau einer Pilotanlage zu entwickeln. 🙌
Und dann heißt es hoffentlich bald auch den abgelegensten Orten des Landes nie mehr „Kein Mobilfunknetz vorhanden!“ 📱🚀
➡Für alle Technik-Fans (und die, die es werden wollen 😉) hier noch ein kleiner Einblick in meine Idee:
In abgelegenen und dünn besiedelten Gebieten gibt es neben einem fehlenden Mobilfunknetz häufig auch keinen Stromanschluss. Die Kernfrage des Ideenwettbewerbs war deshalb: Wie kann man einen Mobilfunkturm kontinuierlich mit grüner Energie versorgen?
Mein Konzept sieht ein Zusammenspiel von vier Hauptkomponenten vor. Auf der Erzeugerseite sind es #Solarenergie und Windkraft (vor allem für den Winter). Gepuffert wird die Energie im Tagesverlauf in einem Batteriespeicher. Für längere Phasen mit geringer Sonneneinstrahlung und wenig Wind kommt eine Methanolbrennstoffzelle als Backup zum Einsatz.
Zusätzlich habe ich einen Algorithmus entwickelt, der datenbasiert arbeitet und standortspezifische Fragen beantworten kann, beispielsweise welche Batteriekapazität benötigt wird oder wie viel Methanol verbraucht wird. So entsteht ein grünes Energiesystem, das unkompliziert an die Anforderungen von unterschiedlichen Standorten angepasst werden kann.
#wettbewerb #selbstständig #energiewende #mobilfunk
